Beratung von Eltern und Angehörigen

Sie sind nicht allein

Von einer Abhängigkeitserkrankung eines Menschen ist auch sein persönliches Umfeld betroffen, vor allem die Eltern, der Lebenspartner, die Kinder, Angehörigen und Freunde.

Hilflosigkeit und Sorge um den geliebten Menschen nehmen jetzt im Alltag viel Raum ein. Existenzängste durch Arbeitsunfähigkeit des Betroffenen oder den Verlust des Arbeitsplatzes sind häufige Begleiterscheinungen. Aber auch die veränderte Persönlichkeit des Betroffenen verunsichert Familie und Freundeskreis.

Das schwierige Leben mit einem suchtkranken Menschen

Bei dem Versuch, den Kranken zu schützen/den Absturz aufzuhalten, besteht für Angehörige die Gefahr, in ein System der Co-Abhängigkeit zu geraten: Die Erkrankung wird vertuscht, falsche Krankmeldung sollen den Arbeitsplatz erhalten, die Sucht sogar finanziert, um Konflikte zu vermeiden. Nicht selten wird so die Sucht des Betroffenen zum Lebensmittelpunkt der Angehörigen.

Unser Angebot

Nutzen Sie als Eltern, Angehörige, Partner oder Kinder unsere kostenfreie Beratung. Wir stehen Ihnen zur Seite bei Abhängigkeit von illegalen Substanzen, Cannabis oder elektronischen Medien. Die Beratung kann in Einzel- oder Gruppengesprächen mit und ohne den Betroffenen erfolgen.

Termin vereinbaren

Melden Sie sich gerne bei uns wegen eines Termins, wir unterstützen Sie.

Elternkreis Ulm

Selbsthilfe für Eltern suchtgefährdeter und suchtkranker Kinder

Neben der Hilfe durch das Team unserer Beratungsstelle unterstützen selbst betroffene Eltern und Angehörige engagiert und effizient die Arbeit der Profis. Angeboten werden fortlaufende Selbsthilfegruppen.

Die Treffen finden alle 14 Tage dienstags um 20 Uhr
im Bürgerhaus Mitte, Raum S1 (EG), Schaffnerstraße 17, 89073 Ulm statt.

Die genauen Termine der Treffen erhalten Sie nach einem telefonischen Erstkontakt unter 0151 75 04 92 90 oder über selbsthilfe@elternkreis-ulm.de .

Näheres zum Elternkreis Ulm finden Sie hier.